Unser Jahr 2003

08.11.2003 - Alles neu!


Oktoberfest in Hamburg. Die Hamburger Elbrabauken trafen sich in den ehrwürdigen Hallen des Jenfeld-Hauses.

 

Es galt nicht nur herauszufinden wie sich der ungezügelte Verzerr von Oktoberfest-Bier und Haxen auf das Wohlbefinden der Elbrabauken auswirken würde - nein, es musste auch über grundlegende organisatorische Dinge beraten und entschieden werden. 

 

Bis auf Riedi und Nickel (beide wegen Urlaub entschuldigt) fanden sich alle Elbrabauken pünktlich an der Festtafel ein. Nach einer ersten Bierverköstigung wurde José einstimmig (ohne die sonst sehr üblichen und ergiebigen Diskussionen) als als offizielles 14. Mitglied der Hamburger Elbrabauken aufgenommen. Herzlich Glückwunsch José!

 

Gem. Satzung erfolgte dann die jährliche Entlastung des Kassenwartes (Markus) und des Präsidenten (Rollo). Da sich beide weder der Unterschlagung, noch sonst irgendeines erkennbaren Fehlverhaltens schuldig gemacht hatten, wurde ihnen der Dank aller Rabauken für die geleistete Arbeit ausgesprochen.

 

Vielen Dank für Eure tolle Arbeit!

 

Hierüber zeigte sich besonders Markus sehr gerührt, dass er überaus freudig einer Verlängerung seiner Amtsperiode zustimmte. Rollo dagegen zeigte sich bockig, so dass das ehrenwerte Amt des Präsidenten neu vergeben werden musste.

 

Nachdem einige von Rabauken ins Spiel gebrachte Kandidaten (DTW, Hannover, JJ, Friedel) ebenfalls ablehnten und der Herrenclub drohte führungslos zu werden, nahte dann schliesslich doch noch die ersehnte Rettung. In gewohnter selbstloser Art ("ich war der erste und beste Präsi-Boss!") stellte sich unser Heiko  zum zweiten Mal für das Amt zur Verfügung.  Vielen Dank lieber Heiko!

 

Später kam es dann zum nächsten Highlight des Abends. Es wurde über die Vorschläge für das erste offizielle Logo der Elbrabauken abgestimmt. Aus den vielen sehr guten kreativen Ideen wurde der mit professioneller Hilfe entworfene Vorschlag von JJ gewählt.

 

Nach Beendigung des offiziellen Teils gaben sich die Elbrabauken dann wie gewohnt den Genüssen der dargebotenen Speisen und Getränke hin, lauschten der traditionellen Musik und schwangen das Tanzbein. Im weiteren Verlauf den Abends wurde dann eine schleichende Abwanderung von erschöpften Elbrabauken beobachtet. Die letzten Rabauken - Reichow, JJ und natürlich unser neuer Präsi - beendeten gegen 2:00 Uhr den Herrenabend.

 

Fazit:

Ein wirklich lustiger und kreativer Herrenabend des coolsten Herrenclubs aus Hamburg.

 

Schön war's!!!

 


03.10.2003 - Wechsel zu Ferrari



07.03.2003 - Kulturschauspiel im Schauspielhaus


Vorspiel- jeder Rabauke kann sich noch sehr genau an die letzte herausragende Planungsleistung des Organisation-Dream-Teams erinnern. Es war an einem sehr kalten Freitagabend im noch jungen Jahr 2002 im Pulverfass auf der Reeperbahn. Ein für nahezu alle ein einmaliges Erlebnis, das man nun wirklich nicht erlebt haben muss. 

 

Welche kreative Höchstleistung haben die beiden dieses Mal nach nächtelangen Beratungen im Tobak aus dem Hut gezaubert? Schließlich wurden DTW und Theo nach einer eiligst anberaumten ausserordentlichen Sitzung der Elbrabauken zusätzliche Planungszeit genehmigt. Eine äusserst knisternde Spannung lag folglich an diesem Freitag in der Luft.

 

Dem Präsident a.D. Ulli ist vor gespannter Aufregung auf dem Hinweg in den einzigen Stau im Grossraum Hamburg reingerasselt. Er gehört daher nicht zu den beneidenswerten Zeitzeugen dieses aussergewöhnlichen Events. Zur Aftershow Party im Brauhaus Albrecht's war Ulli aber wie gewohnt (sehr) voll dabei.

 

Event - Kultur war angesagt. Die Elbrabauken im Schauspielhaus:

 

VORHER / NACHHER

 

Ein Stück unter der Regie von Roland Schimmelpfennig.

 

 


07.02.2003 - Kunstflug in den Wallanlagen


Die Vorzeichen standen gut für das erste kombinierte Eiskunst-Schnelllauf-Showlaufen der Hamburger Elbrabauken im Wallanlagen-Dome zu Hamburg. Jeder der anwesenden Teilnehmer hatte sich ausgiebig mit seiner bevorstehenden Aufgabe auseinandergesetzt. Sei es, sich intensiv mit der Problematik der perfekten Verzurrung seiner Rennschuhe zu beschäftigen oder möglichst schnell den geeignetsten Platz in Nähe einer der begehrten VIP-Lounges zu ergattern, um dem Treiben nicht unnötig im Wege zu stehen. Wir sehen es Euch nach, liebe Faulpelze und Nichtskönner!

 

Nun denn, der Regen war warm genug, um an den Start zu gehen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass MGD, auch genannt der Norbert Schramm von der Elbe, wahrhaft ein Athlet und Perfektionist auf den Kufen war. Schnell suchte er sich den nächsten Anlaufpunkt, um unter tosendem Beifall nicht allzu viel seines Könnens preiszugeben. Manchmal sah es so aus, als wolle er endlich die Katze aus dem Sack lassen.

 

Man erkannte den Ansatz eines seitwärts eingesprungenen Tulup-Hechters, welchen er jedoch sogleich abbrach, da er merkte, dass die Distanz und Geschwindigkeit sowie die Dualität zu seiner gewählten Titelmusik nicht 100%ig übereinstimmte. Die Punktrichter vergaben trotzdem, wohl wissend seiner Genialität, die Note 9,6, nicht zuletzt wegen seiner Fähigkeit, während der Kür mit seinem Publikum zu „spielen“.

 

Seinem Mitstreiter Rollo Cerne erging es bei der Punkte-Vergabe nur unwesentlich schlechter. Geschmeidige Bewegungen, gepaart mit einer ausdrucksvollen Mimik, rundeten sein Laufprogramm ab. Zwar musste er gleich als zweiter aufs nicht mehr ganz einwandfreie Eis, welches durch MGD Schramm bereits gehörig „behandelt“ worden war, konnte aber aufgrund seiner Erfahrung den einen oder anderen Hopser in seine Kür improvisationsmäßig übernehmen. Die Note 9.4 war deshalb insgesamt annehmbar.

 

Immer wieder gerne hören wir die Klänge von O. Newton-John. Mit dieser Einlauf-Musik sicherte sich das Eislaufpaar Theo+Flitzi Wötzel den Gesamtsieg bei den Paaren. Theo dazu: "Wir konnten unsere Vormacht- stellung erneut unter Beweis stellen".

 

Nachdem das Konkurrentenpaar Lars u. Olivia Lurz-Rybalschenkov nach Streitigkeiten mit dem gemeinsamen Trainer J.J. Jump-Rittberger (er erschien erst gar nicht im Dome) die Teilnahme absagten und stattdessen als Blumenkinder zwischen den Eislauf-Pausen fungierten.

 

Insgesamt lag einmal mehr ein siegreicher Abend der Elbrabauken vor, welcher durch die sich anschließende Players-Night noch zu einem gelungenen Abschluss führte. Für die Zukunft erhoffen sich die Veranstalter, dass die verletzungsbedingt abwesenden Rivalen wieder zum Favoritenkreis dazu stossen werden.